zurück zur Startseite

  Bookcrossing
  


valid-html401bestviewedwithopeneyes


back

Bookcrossing

"Regalhaltung von Taschenbüchern ist Literaturquälerei"



Bookcrossing... was ist das denn nun schon wieder?


Die Idee dahinter:
Wer hat nicht schon mal mit einem neuen Buch vor seinem Bücherregal gestanden und verzweifelt einen Platz für die neuste Errungenschaft gesucht? Man sieht die alten Bücher dort stehen und einige, die man gelesen hat und die man höchstwahrscheinlich nicht noch einmal lesen wird, wandern dann in eine Ecke, auf den Boden oder in den Keller, weil sie doch noch zu gut sind, um ins Altpapier zu wandern.
Doch das muß nicht sein! Warum das Buch nicht einfach anderen Leuten weitergeben, die es ihrerseits lesen und dann wieder weitergeben? Das ist die Idee, die hinter BookCrossing steht.

"I want to be free!"
This book said to me
(Its previous owner),
And I just said, "Gee!"

"I didn't know books
Could be quite this vocal."
But I set the book wild
In vicinity local.

Now the book writes to me
On a regular basis,
From across the world,
From desert, oasis!

BookCrossing.com
Emails me without cease
Whene'er a new owner
Does Read and Release.

So, if you've some tomes
That aren't done talking,
Stop staring in shock,
Let your books begin walking!


by 4libros


Die Gemeinschaft:
Geistiger Vater von Bookcrossing ist Ron Hornbaker, der eines Tages auf die Idee kam, einen weltweiten Buchclub zu gründen, indem er seinen Büchern die Freiheit gäbe. Die Webseite Bookcrossing.com existiert seit April 2001, und inzwischen ist diese "Bewegung" so bekannt (durch die Medien und durch das Werben von Mitgliedern durch Mitglieder), daß sich pro Tag über 330 neue "BookCrosser" anmelden, und das auf der ganzen Welt, von "A" wie Antarktis bis "Z" wie Zaire.
Auch hier in Deutschland wächst die Zahl der Mitglieder stetig: aktuelle Zahlen und alle Infos zu BookCrossing gibt es auf der deutschen Webseite Bookcrossers.de

Das spannende Hobby:
Und wie funktioniert das? Was ist so spannend daran?

Nachdem man sich kostenlos auf der Webseite angemeldet hat (mit Emailadresse und Passwort), registriert man das Buch, welches man "aussetzen" mochte. Dieses erhält dann eine eindeutige Nummer, die "BookCrossing Identification" (BCID). Dann notiert man auf und in dem Buch die BCID, dazu nutzt man am besten die vorgefertigten Etiketten, die den Finder auch direkt mit den wichtigsten Infos versorgen. Schließlich macht man auf BookCrossing.com noch einen Eintrag, wo und wann man das Buch liegenlassen wird und gibt dann dem guten Freund seine Freiheit...
Und nun beginnt der spannende Teil: Zunächst ist es tatsächlich schwierig, ein Buch irgendwo absichtlich liegenzulassen, ohne daß die Leute es einem netterweise hinterhertragen. Wenn irgendwann jemand das Buch findet und sich die Mühe macht, einen Eintrag auf der Webseite zu machen, dann bekommt man eine E-Mail mit der Nachricht des Finders. Auf diese Weise kann man "sein" Buch bei seiner Reise zu allen neuen Orten beobachten - und vielleicht wird es irgendwann einmal in die Liste der 10 weitgereistesten Bücher aufgenommen... Ich beobachte zur Zeit sieben Bücher (davon habe ich vier selbst freigelassen), und es werden sicher noch mehr...


© Das rennende Buch ist das offizielle Logo von bookcrossing.com. Die verwendeten Grafiken können auf bookcrossing.com und bookcrossers.de zur privaten Verwendung downgeloadet werden.
Verwendet für diese Seite wurden die Grafiken der User donaviva und akkolady aus dem Downloadbereich.





[gehe wieder nach oben oder zurück zur Startseite]